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E-Mail an mail@nomercyjugband.zorny.de Bilder von der CD-Release-Party am 23.06.2001

Die Südstaaten der USA in den 20er Jahren: Blues und Jazz tönen aus vielen Clubs, Washboard- und Stringbands unterhalten die Landbevölkerung bei Festen und Tanzparties. Viele Musiker können sich keine teuren Instrumente leisten; mit einfachsten Mitteln werden Jazz und jazzähnliche Musik produziert - dabei vermischen sich Blues, Jazz, Country und Stringband-Music. Die gebräuchlichsten Instrumente dieser Bands sind Washboard, Kazoo, Guitar, Banjo und Fiddle.

Eine spezielle Art von Bands bildete sich mitte der 20er Jahre insbesondere in den Regionen um Memphis und Louisville: hier entstanden sogenannte "Jugbands" wie z.B. die Memphis Jugband oder Clifford Hayes Old Southern Jugband. Der Jug, ein Ton- oder Blechkrug, der als Tuba-Ersatz und treibender Rhythmusgeber eingesetzt wird, gab dieser Musik ihren Namen.

Die No Mercy Jugband bietet authentische Musik der zwanziger Jahre: in Anlehnung an den Musikstil dieser Zeit unterhält die Band mit Blues und Jazz. Die vier Musiker spielen seit über 30 Jahren in verschiedensten Formationen zusammen. Neben dem Jug sind Banjo, Kazoos, Gitarren, Mandoline und Bluesharps zu hören.

Eine tragende Rolle in der Band kommt dem Gesang zu: hier führt uns Herbert Seehausen mit seiner bluesigen Stimme zurück in die "Roaring Twenties". Zorny Bode entlockt seiner Gitarre mal Blues, mal Ragtime und begründet so den "folkigen" Sound der Band. Ludger Bodes Fingerpicking-Style ist ein Leckerbissen für Liebhaber der akustischen Gitarre und Gerhard Bode-Labusch (banjos, harmonica, mandolin) erzeugt den treibenden Rhythmus und bildet die Grundlage für das abwechslungsreiche Klangbild der Band.

Die No Mercy Jugband bietet ihre Musik am liebsten in kleinen Clubs und Kneipen dar; aber auch größere Veranstaltungen und Konzerte können mit Verstärkeranlage durchgeführt werden.

© 1999-2010 No Mercy Jugband, letzte Änderung: 15.03.2010


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